* Diese Frage ist natürlich
nicht ganz ernst gemeint :-) Wichtiger wäre: Wie komme ich an genug
Schlaf?
Die Woche vom 02. bis zum 06.
04. 2002 werde ich nicht so schnell vergessen: Ein Beobachtungsmarathon,
gekrönt mit einer tollen Bolidensichtung (Fall des
Neuschwansteinmeteoriten!) zum Abschluss...
Es war eine ganze Woche lang klar und
dazu auch
noch abnehmender bzw. kein störender Mond UND die letzte Woche
Semesterferien, das führte unweigerlich zum Beobachtungsschock. Mit der "Night
Sky Observers Guide" bewaffnet, habe ich diesmal die Beobachtungen
teilweise vorbereitet, d. h. die Objekte selektiert und nach vermuteter
Schwierigkeit geordnet. Hier zeigt sich, wie hervorragend das Buch ist: Ich
habe keinerlei böse Überraschungen erlebt oder mich an irgendwas zu schwachem totgesucht.
Denn ich bin in Eile: Während
des Semesters ist die Schnittmenge der Zustände
"Wochenende", "Zeit haben", "schönes
Wetter" und "kein Mond" ziemlich leer. Dafür ist
die Zahl der Objekte am Frühlingshimmel, der immer so schnell
wieder weg ist, sehr hoch. Also musste möglichst alles in dieser Woche eingesammelt
werden. Während die ersten beiden Nächte noch sauber geplant waren, war
in den beiden anderen eher Lücken-Stopfen angesagt. Und
zum Thema Schlaf: Bewährt hat sich ein kurzes Nickerchen z. B. auf dem
Drehstuhl (bloß nicht hinlegen, sondern möglichst unbequem!). Dann wache ich nach kurzer Zeit wieder
auf und einigermaßen erfrischt geht es dann weiter! |